
CINEMUSIC
Wenn Klang zum Film wird
Cinemusic bringt die große Geste der Filmmusik in den Konzertsaal – live gespielt, mitreißend und voller Emotion.
Ob Klassiker der Kinogeschichte oder epische neue Scores: Hier trifft Orchester auf Leinwandgefühl.
Wenn Musik das Kopfkino startet
Was passiert, wenn Werke wie Die Moldau oder Bilder einer Ausstellung nicht nur im Konzertsaal erklingen, sondern wie Filmszenen vor dem inneren Auge lebendig werden? Cinemusic verwandelt Programmmusik in ein emotionales Erlebnis – mit erzählerischer Tiefe, orchestraler Wucht und einem Hauch Kinomagie.
Kein Film. Und doch voller Bilder.
Mitreißend. Sinnlich. Groß.
Soundtrack der Gefühle
Cinemusic ist ein Konzertformat, das sich ganz der Kunst der Filmmusik widmet. Große Orchesterbesetzung, starke Dramaturgie, visuelle Elemente – alles greift ineinander, um die emotionale Kraft der Musik ins Zentrum zu rücken. Von John Williams bis Ennio Morricone, von Hans Zimmer bis Howard Shore. Ein Abend, an dem Kino nicht nur gesehen, sondern gehört wird – pur, direkt und tief bewegend.
Das Repertoire reicht von ikonischen Themen bis zu orchestralen Bearbeitungen ganzer Filmpartituren. Dabei steht nicht nur der Wiedererkennungswert im Vordergrund, sondern auch die künstlerische Qualität und Vielschichtigkeit der Kompositionen selbst.
Für Kinoliebhaber und Klassikneulinge
Cinemusic öffnet eine Tür – für alle, die Filmmusik lieben, aber vielleicht noch nie in einem klassischen Konzert waren. Und für Kenner:innen, die wissen, wie groß das Kino im Kopf klingen kann. Eine Einladung zum Staunen, Erinnern und neu Hören.
Zwischen Leinwand und Konzertsaal
Cinemusic denkt den Begriff Filmmusik neu. Was einst für den Kinosaal komponiert wurde – oder auch nicht – offenbart auf der Bühne eine eigene filmische Kraft: Bilder entstehen im Kopf, nicht auf der Leinwand. Die Dramaturgie des Abends entfaltet sich nicht durch Schnitte und Szenenwechsel, sondern durch musikalische Erzählung, durch Themen, Motive und Farben. Werke wie Mendelssohns Hebriden-Ouvertüre, Smetanas Moldau oder Mussorgskys Bilder einer Ausstellung lassen Landschaften, Strömungen und Gedankenräume entstehen, die sich dem Publikum mit jedem Takt eindringlicher mitteilen – auch ohne visuellen Kontext.
Cinemusic arbeitet mit der suggestiven Macht der Musik selbst, mit ihrer Fähigkeit, Erzählung, Emotion und Bewegung ohne Worte zu vermitteln. Es ist ein Format, das nicht nur Genregrenzen verschwimmen lässt, sondern auch den Begriff „Filmmusik“ von der Leinwand zurück ins Konzertleben holt – angereichert durch Moderation, Kontext und charmant vermitteltes Hintergrundwissen.
Die Auswahl an Werken folgt einem inneren roten Faden: Programmmusik in ihrer reinsten Form – Musik, die etwas erzählt, eine Geschichte andeutet oder ein Bild entstehen lässt. Dabei war der Abend weit mehr als eine Rückkehr zu einem bekannten Format. Es war eine Öffnung hin zu dem, was Kinomusik oft nur einlösen kann, wenn sie im Dunkel des Kinosaals erklingt: das Kopfkino im Licht des Konzertsaals.